Sie backen Brötchen, wenden Burger, verkaufen Brillen und Schuhe und geben sogar Nachhilfe: Franchising ist nicht auf spezielle Branchen beschränkt. Auch das Krisenjahr 2009 konnte der deutschen Franchisewirtschaft nichts anhaben: Nach Angaben des Deutschen Franchise-Verbandes (DFV) stiegen die Umsätze der Branche im vergangenen Jahr von 47 auf 48 Milliarden Euro. Rund 58.000 Franchisenehmer beschäftigen mittlerweile 452.000 Menschen.

Die Branche ist gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für Leistungsträger interessant, die als Unternehmer eine neue Herausforderung suchen oder ihren Angestelltenjob an den Nagel hängen wollen. Torben L. Brodersen, Geschäftsführer des DFV: “Bekannte Marken und die Unterstützung durch den Franchisegeber machen das Franchisemodell selbst für unerfahrene Neuunternehmer interessant.” 2010 erwartet Brodersen ein weiteres Wachstum der Branche: “Die Wirtschaftskrise dürfte verstärkt auf den Arbeitsmarkt durchschlagen. Im Gegenzug wird das Gründungsinteresse steigen.”

Auch Musikschulen werden im Franchisesystem betrieben. (Foto: djd/Deutscher Franchise-Verband e.V.)

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Der gute Name des Franchisegebers hat im Übrigen gerade heute für einen angehenden Unternehmer einen weiteren großen Vorteil: Eine schlüsselfertige Existenzgründung, die auf einem erfolgreichen Konzept basiert, wird auch die Bank viel eher überzeugen – wichtig in Zeiten zähfließender Kredite. Unter www.franchiseverband.com gibt es dazu weitere Informationen.