Um in die finanzielle Unabhängigkeit zu gelangen, ist es unabdingbar sein Geld für sich arbeiten zu lassen. Selten klappt es, die finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen, indem man auf sein Glück beim Lotto setzt.
Wenn man nicht auf sein Glück setzt, muss man sein Geld arbeiten lassen. Hierbei stellt sich aber automatisch die Frage, wo man sein Geld anlegen soll? Der Weg zur finanziellen Freiheit ist auf viele Arten möglich:
- in Aktien investieren
- Immobilien kaufen
- in P2P Kredite investieren
- Crowdfunding
Wie soll man sich da also entscheiden?
Breit in Aktien investieren ist nicht schwer
Haben auch Sie die Sorge, dass der Aktienmarkt zu kompliziert ist? Sind auch Sie der Meinung, das hier Expertenwissen benötigt wird? Sie können beruhigt sein. Sie benötigen kein Expertenwissen. Sie müssen auch keine Unternehmen analysieren.
Die meisten Direktbanken (z.B. ING oder Consorsbank) bieten in ihren Depots sogenannte Sparpläne an. Hier können Sie einstellen, das jeden Monat für z.B. 25 € ein bestimmtes Wertpapier gekauft werden soll.
Hierbei ist zu empfehlen, den Sparplan auf sogenannte ETF (englisch exchange-traded fund) laufen zu lassen. Es gibt ETFs auf ganze Märkte. So kann man in einen ETF für den S&P500 investieren. Dieser vereinigt die 500 größten amerikanischen Unternehmen in sich. Oder man investiert so in den DAX, welcher der Leitindex der deutschen Wirtschaft ist.
So sind Sie automatisch gut diversifiziert. Ihr Geld ist gut gestreut. Natürlich gibt es für sämtliche Märkte ETFs. Die Auswahl ist gigantisch und für jede Risikotoleranz ist etwas dabei.
Geld anlegen in Privatkredite
P2P Plattformen bieten dagegen die Möglichkeit, als Privatperson in Kredite zu investieren und so den Part der Bank einzunehmen. Auch hier gibt es diverse Plattformen, welche dies ermöglichen.
Die bekanntesten P2P Plattformen sind
- Auxmoney
- Bandora
- Mintos
Ein Vorteil dieser Anbieter ist, dass ihr Geld völlig passiv arbeitet. Die Plattformen bieten sogenannte “Autoinvests” an. Bei diesen stellen Sie ein, wie viel Geld Sie bereit sind, pro Kreditprojekt zu investieren und bis zu welcher Risikokategorie.
Den Rest macht dann die Plattform für Sie. Sie erhalten dann lediglich einmal im Monat einen Auszug, welche Rückflüsse auf Ihr Konto gehen. Somit kann man sich durchaus hier ein passives Einkommen aufbauen, mit dem man die finanzielle Unabhängigkeit erreichen kann.
Geld in Immobilien anlegen
Betongold, wie Immobilien auch gerne genannt werden, sind immer noch eine beliebte Möglichkeit, sein eigenes Geld anzulegen. Doch oftmals sind die Hürden groß. So setzen Immobilieninvestments eine recht hohe Investitionssumme voraus, welche nicht von jedem gestemmt werden kann. Aber auch hier gibt es mögliche Alternativen.
So kann man einerseits indirekt über Immobilienfirmen investieren oder über Crowdfunding Plattformen.
Man kann sich sogenannte REITs kaufen über den Aktienmarkt. Diese Firmen investieren in diverse Immobilien. Der Hauptmarkt liegt dabei in Amerika. Der Vorteil ist, man muss sich um nichts kümmern, besitzt aber rechtlich gesehen Teile der Immobilien.
Eine weitere Möglichkeit wäre eine Plattform wie Bergfürst. Diese funktioniert ähnlich wie die P2P Plattformen. Nur investieren Sie hier nicht in Kredite, sondern in Immobilien. Hier ist es möglich, mit geringen Beträgen bereits die ersten Investments zu tätigen.

