Frauen sind oft Weltmeister im Verdrängen, wenn es um die eigene Vorsorge und die Absicherung ihrer Arbeitskraft geht. Dabei gibt es kaum ein Gut, das wertvoller ist: Wer nicht mehr in der Lage ist, seinem Job nachzugehen, verdient kein Geld und kann aus eigener Kraft nicht mehr fürs Alter vorsorgen.

Jeder fünfte Arbeitnehmer, so das Statistische Bundesamt, scheidet heute vorzeitig aus dem Erwerbsleben aus. Auch Männer unterschätzen dieses Risiko – bei berufstätigen Frauen liegt die Quote derjenigen, die über eine Berufsunfähigkeitsversicherung verfügen, aber noch einmal deutlich niedriger.

Meistens führen Erkrankungen zur Berufsunfähigkeit

Die Berufsunfähigkeit reduziert sich längst nicht mehr auf das traurige Ergebnis nach einem Unfall. Tatsächlich sind heute oft Erkrankungen des Bewegungsapparats oder psychische Krankheiten die Ursache, wenn Frauen ihren Beruf nicht mehr ausüben können. Das Aus im Job kann jeden treffen, unabhängig von Alter, Beruf und Geschlecht. Nach der Statistik der Rentenversicherer sind Frauen im Durchschnitt allerdings etwas jünger, wenn sie ein gesundheitliches Handicap zur Aufgabe ihres Berufs zwingt.

Wer als Frau eine Berufsunfähigkeitspolice abschließt, sollte darauf achten, dass diese Versicherung auch während der Elternzeit oder eventueller Arbeitslosigkeit Schutz gegen den Verlust der Arbeitskraft bietet. Auf der Homepage der Nürnberger Versicherung (www.nuernberger.de) gibt es beispielsweise viele Informationen zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherungen und über aktuelle Versicherungsmodelle des Unternehmens, das auf mittlerweile 125 Jahre Erfahrung zurückblicken kann.

Wer als Frau eine Berufsunfähigkeitspolice abschließt, sollte darauf achten, dass diese Versicherung auch während der Elternzeit Schutz bietet. (Foto: djd/Nürnberger Allgemeine Versicherungs-AG)

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Früher Abschluss lohnt sich

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte im Übrigen – egal ob von Mann oder Frau – so früh wie möglich abgeschlossen werden. Je früher, desto günstiger ist der Beitrag. Später können unter Umständen auch Vorerkrankungen dazu führen, dass man Probleme bekommt, in eine solche Versicherung aufgenommen zu werden.