Zahlreiche Meldungen über Kurzarbeit und Entlassungen füllen noch immer Nachrichtensendungen und Zeitungsseiten. Experten gehen sogar davon aus, dass sich die eigentlichen Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt erst noch zeigen werden. Mehr denn je müssen sich die Beschäftigten im Wettbewerb um die knappen Arbeitsplätze bestmöglich positionieren und für künftige verantwortungsvolle Aufgaben empfehlen.
Berufsbegleitendes Studium
Ein erfolgversprechendes Rezept ist beispielsweise eine Weiterbildung zum Master of Business Administration (MBA). Im Rahmen eines solchen berufsbegleitend angelegten Studiums werden alle notwendigen Kenntnisse und Methoden vermittelt, um die Teilnehmer für Führungsaufgaben in Unternehmen zu qualifizieren. Nach dem zumeist zweijährigen Studium beherrschen die Absolventen sämtliche Bereiche der erfolgreichen Unternehmensleitung wie etwa Finanz- und Geschäftsprozessmanagement, Marketing sowie Personal, Führung und Organisation.
Praxisorientiert – mit akademischem Anspruch
Die Unterschiede zwischen einem grundständigen und einem MBA-Studium sind eklatant. MBA-Programme sind sehr praxisorientiert – gleichzeitig wird ein hoher akademischer Anspruch vorausgesetzt. Neben den betriebswirtschaftlichen Grunddisziplinen werden die Teilnehmer in besonderem Maße in den Gebieten Projekt- und Wissensmanagement, aber auch hinsichtlich des eigenen Führungsverhaltens und der persönlichen Kommunikationsfähigkeit geschult. Eine starke internationale Ausrichtung sowie das Lösen von Problemen in Teams anhand von Fallstudien sind ebenfalls eindeutige Charakteristika eines MBA-Studiengangs.
Mehrjährige Berufserfahrung bereits vorhanden
Außerdem unterscheiden sich die Teilnehmer von grundständigen Studenten durch die bereits vorhandene mehrjährige Berufserfahrung. Typische MBA-Kandidaten sind beispielsweise Ingenieure, Naturwissenschaftler und Mediziner, die sich für Managementpositionen empfehlen und qualifizieren möchten. Oftmals ermöglicht ein MBA-Abschluss einen großen Sprung auf der Karriereleiter. Mancherorts gibt es auch Programme, die sich auf spezielle Branchen wie das Finanz- und Gesundheitswesen fokussieren. Dies widerspricht jedoch der eigentlich umfassenden MBA-Philosophie und dem Anspruch flexibler Führungskräfte.
MBA in Würzburg: Über 240 erfolgreiche Teilnehmer
Dem universalen Managementansatz sieht sich der Executive MBA Business Integration der Julius-Maximilians-Universität Würzburg verpflichtet. Als eines der ersten in Deutschland gegründeten MBA-Programme feierte der Studiengang im Herbst 2009 sein zehnjähriges Bestehen. Mehr als 240 Teilnehmer haben das Studium bereits erfolgreich mit dem Titel Master of Business Administration abgeschlossen. Der Studiengang bildet die betriebswirtschaftliche Praxis durch die konsequente Verknüpfung von ökonomischen Aufgabenstellungen und Werkzeugen der Informationsverarbeitung ab.
Neugierde ist Grundvoraussetzung
Professor Dr. Rainer Thome, Academic Director des Studiengangs und Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, erklärt sich den Erfolg des Studiengangs und die anhaltend hohe Nachfrage nach Studienplätzen wie folgt: “Der Executive MBA Business Integration ist ein betriebswirtschaftlicher Studiengang, der alle wichtigen Managementkenntnisse zur erfolgreichen Unternehmensführung vermitteln soll. Als postgraduales Studium richtet er sich an Personen, die bereits über einen Hochschulabschluss verfügen sowie neugierig und bereit sind, neue Kenntnisse zu erwerben.”
Zwei Partneruniversitäten in den USA
Die Internationalität des Executive MBA Business Integration ist durch die Einbindung gleich zweier Partneruniversitäten in den Vereinigten Staaten in besonderer Weise ausgeprägt. Mit der jungen Florida Gulf Coast University und der altehrwürdigen Boston University lernen die Studenten ganz konträre Ausprägungen akademischen und praktischen Handelns kennen.
[/caption]Auch von den Kommilitonen lernen
Besonderer Wert wird außerdem der heterogenen Zusammensetzung der Klassen beigemessen. Die Studierenden sollen nicht nur von den Dozenten lernen, sondern auch von ihren Kommilitonen. Die Teilnehmer stammen daher aus verschiedenen Branchen sowie Berufsfeldern und verfügen über unterschiedliche Ausbildungshintergründe. Sie kommen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum; im Klassenraum finden sich aber auch Studenten aus “fernen” Ländern wie Rumänien oder Argentinien.
80 verschiedene Referenten
Ähnlich heterogen wie die beruflichen und persönlichen Erfahrungen der Studenten sind die Lebensläufe und Tätigkeitsfelder der Dozenten. Im Laufe des MBA-Studiums lernen die Teilnehmer über 80 verschiedene Referenten kennen. Diese rekrutieren sich nicht nur aus dem Personal der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, sondern sind Akademiker aus ganz Europa sowie Praktiker und hochrangige Unternehmensführer. Diese Qualität hat ihren Preis: Die Studiengebühren des Executive MBA Business Integration betragen insgesamt circa 20.000 Euro über die gesamten vier Studiensemester.
Unter www.businessintegration.de gibt es alle Informationen.
Quelle: djd/pt