Arm sind sie nicht, die Bundesbürger: “Die Sichteinlagen von Privatpersonen belaufen sich nach Angaben der Bundesbank auf 570 Milliarden Euro”, weiß etwa Carsten Scholz von der German Pellets Genussrechte GmbH. Doch in der Praxis “versauert” das meiste Geld der deutschen Sparer noch immer auf Giro- und Tagesgeldkonten. Durchschnittlich werden diese Geldanlagen mit nur 0,15 Prozent verzinst. “Bei einer aktuellen Inflationsrate von 2,3 Prozent verschenken viele Bundesbürger hier bares Geld”, sagt Bankbetriebswirt Scholz.

Eine attraktive Alternative sind beispielsweise sogenannte Genussrechte, mit denen sich Investoren an der Finanzierung von Unternehmen beteiligen. Im Gegensatz zu Bundesschatzbriefen oder Staatsanleihen sind Genussrechte zwar etwas risikoreicher, aber vom Zinssatz her gesehen deutlich interessanter. Als aussichtsreich gelten dabei insbesondere Unternehmen, die sich auf den Bereich der erneuerbaren Energien spezialisiert haben. Zumal Anleger in diesem Bereich das Gefühl haben, aktiv etwas zur Energiewende im Land beizutragen. Einer aktuellen Forsa-Umfrage zufolge ziehen derzeit immerhin 34 Prozent der deutschen Anleger ein solches sozial-ökologisches Investment zumindest in Betracht. Weitere Informationen zur ökologischen Geldanlage gibt es unter www.gruenerzins.de im Internet.