In der warmen Jahreszeit sind sie von Landstraßen und Autobahnen nicht wegzudenken: Motorräder mit ihrem unverwechselbaren Sound. Allerdings häufen sich gerade in den ersten Monaten der Saison auch die Unfälle. Oft genügt ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, und schon ist es passiert. Allein 2009 verunglückten hierzulande nach Angaben des Statistischen Bundesamtes über 30.000 Biker, davon 651 tödlich. Motorradfahrer sollten deshalb für den Fall der Fälle mit einer Risikolebensversicherung vorsorgen: Wenn sie als Hauptverdiener einer Familie sterben, droht den Hinterbliebenen neben der menschlichen Katastrophe auch eine finanzielle.

“Finanztest” ermittelt deutliche Preisunterschiede

Allerdings gibt es kaum eine Policenart, bei der die Preisunterschiede so groß sind wie bei der Risikolebensversicherung – trotz vergleichbarer Leistungen. “Für die Auswahl eines Angebots ist der Preis das wichtigste Kriterium”, hebt “Finanztest” (Heft 04/2010) hervor. Die Verbraucherschützer machten die Probe aufs Exempel und verglichen die Tarife von 46 Versicherern in verschiedenen Kategorien miteinander. Zu den günstigsten Anbietern in den Nichtrauchertarifen gehören Ergo Direkt Versicherungen, in drei der sechs Kategorien wurde die Gesellschaft aus Fürth Testsieger. So zahlt ein 34-jähriger Mann hier für eine Versicherungssumme von 150.000 Euro nur 223 Euro im Jahr (Laufzeit: 31 Jahre). Beim teuersten Anbieter im Test muss der 34-jährige Nichtraucher mit 554 Euro mehr als das Doppelte aufbringen. 

Motorradfahren macht Spaß, ist aber ein nicht ganz ungefährliches Hobby. Für den Fall der Fälle sollten Biker deshalb ihre Familien absichern. (Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

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Kein Zuschlag für Motorradfahrer

Wer ein gefährliches Hobby betreibt, muss bei einigen Versicherern deutliche Zuschläge in der Risikolebensversicherung zahlen. Bei einem Fallschirmsportler etwa kann der entsprechende jährliche Unterschied laut “Finanztest” je nach Anbieter bis zu 400 Euro betragen. Keine Zuschläge für Risikosportler oder Motorradfahrer berechnen dagegen beispielsweise die Ergo Direkt Versicherungen – hier kostet der Schutz genauso viel wie für Menschen, die kein gefährliches Hobby betreiben.

Unter www.ergodirekt.de gibt es alle Informationen.