Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins erhöht – zum ersten Mal seit 2008. Auf angehende Häuslebauer oder Käufer einer Immobilie hat die Zinswende allerdings bisher keine größeren Auswirkungen gehabt: Noch immer vergeben die Banken Baugeld zu äußerst günstigen Konditionen. Allerdings sollten Immobilienerwerber nicht den Fehler machen, die niedrigen Zinsen als Dauerzustand zu betrachten. Tatsächlich lag der Durchschnittszins der vergangenen 30 Jahre um einige Prozentpunkte höher als der derzeitige Zins.
Das Zinstief nutzen
Wer sich heute für eine Zinsbindung von zehn Jahren entscheidet, übersieht, dass die Zinsen bei der Anschlussfinanzierung vermutlich deutlich höher sein werden. Das Gebot der Stunde sind deshalb Darlehen mit einer Bindung von mindestens 15 Jahren, noch besser sogar 20 Jahren bei einer hohen Tilgung. Experten raten Bauherren und Käufern mit einem größeren finanziellen Spielraum daher dazu, das derzeitige Zinstief zu nutzen und sich für eine Volltilgung zu entscheiden. Schnelltilgerdarlehen mit 20-jähriger Laufzeit beispielsweise werden innerhalb der Zinsfestschreibung vollständig zurückgezahlt, der Tilgungssatz bleibt stets gleich. Ein weiterer Vorteil: Die Baufinanzierer belohnen Kompletttilger mit einem noch günstigeren Zins, weil sich durch das schnelle Abbezahlen ihr Ausfallrisiko reduziert.
Vorab unverbindlich informieren
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Der Weg zum Kredit
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- Ist der Kunde einverstanden, so geht der finale Kreditvertrag der Partnerbank zu. Dieser Finanzierungspartner trifft nun die verbindliche Kreditentscheidung und zahlt den Kreditbetrag aus.
Quelle: djd/pt Bildquelle: djd/Volkswagen Bank