Zum richtigen Umgang mit der Haushaltskasse: Tipps zum Führen eines Haushaltsbuchs

Der richtige Umgang mit dem Haushaltsgeld ist nicht jedermanns Sache, die Leute haben oft Probleme damit, das Haushaltsgeld optimal zu managen. Es liegt aber auch an den Lebensunterhaltskosten, die in den letzten Jahren stark angestiegen sind, womit manche Familien nur schwer umgehen können. Man muss kein Haushaltsgeldexperte sein, um zu wissen, dass wenn die Ausgaben die Einnahmen übersteigen, man sehr schnell in finanzielle Schwierigkeiten kommen kann. Um solchen Problemen vorab aus dem Weg gehen zu können, hilft das Führen eines Haushaltsbuchs.

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Einnahmen und Ausgaben im Auge behalten: das Haushaltsbuch

Für manche Menschen kann es altmodisch klingen, jedoch das Führen eines Haushaltsbuchs kann eine Erleichterung bedeuten, um die Übersicht über die eigenen Einnahmen und Ausgaben richtig einzuschätzen. Wenn ein Haushaltsbuch richtig und genau geführt wird, kann man mit Sicherheit feststellen, welche Sparvorteile ein Haushaltsbuch zu bieten hat.

Die verschiedenen Haushaltsbucharten

Der Klassiker unter den Haushaltsbüchern ist das altmodische Modell, in dem man die Eintragungen per Hand tätigt. Die Verbraucherzentralen haben in ihrem Angebot auch fertiggedruckte Haushaltsbücher, die gleich mit interessanten Spartipps versehen sind. Andere Möglichkeit besteht darin, das Haushaltsbuch im Internet oder einem Tabellenkalkulationsprogramm zu führen. Manche Banken oder Sparkassen bieten ihren Kunden Haushaltsbücher als Geschenke an. Eine schöne Haushaltsbuch-Vorlage gibt es auch unter mamas-tipps.com im Internet.

So wird führt ein Haushaltsbuch geführt

In der Regel gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, ein Haushaltsbuch zu führen. Grundsätzlich jedoch ist jedes Haushaltsbuch in einige Sparten unterteilt, wobei zwei davon in jedem solcher Bücher vorkommen. Es handelt sich dabei um Sparten „Ausgaben“ und „Einnahmen“. Auf der Seite der Einnahmen sollte man alle Informationen über sämtliche monatlichen Einnahmen eintragen. Dazu zählen Renten, Kindergeld, Löhne oder Gehälter. Auch die nicht regelmäßigen Einnahmen, beispielsweise von den Ebay-Verkäufen, kommen auf die Einnahmeseite. In den meisten Fällen dauert das Ausfüllen der Ausgabesparte etwas länger. Als Erstes kommen alle Fixkosten, die jeden Monat anfallen, in diese Rubrik rein. Dazu zählt man die Miete, Versicherungen, GEZ- und Telefonrechnungen.

Darüber hinaus sollten bei den Ausgaben alle Einkäufe detailliert aufgelistet sein. Am besten sammelt man alle Quittungen und Rechnungen von den Einkäufen zusammen und trägt die Beiträge gleich nach der Heimkehr in das Haushaltsbuch ein.

Am Monatsende rechnet man die Einnahmen und Ausgaben gegeneinander auf und kann somit erfahren, wie hoch die Geldsumme ist, die man in dem Monat bereits verbraucht hat. Als Fazit sollte man dabei erwähnen, dass ein Haushaltsbuch das Sparen erleichtern kann, weil man bei den Ausgaben gleich erkennt, welche davon vermeidbar sein könnten. Dank dem Haushaltsbuch behält man auch stets die Preise im Überblick.