Seit jeher gilt der Kauf von Aktien als rentabel und eine wertvolle Kapitalanlage. Weltweit ist der Aktienkauf die wohl beliebteste Form von Investitionen. Doch für Neulinge im Finanzsektor gilt es, eine Vielzahl von Aspekten zu berücksichtigen, welche sich positiv oder negativ auf den Gewinn auswirken können.
Mit einigen Punkten haben wir uns auseinandergesetzt, um herauszufinden, worauf bei dem Erwerb von Aktien geachtet werden muss.
Mit Stopp-Kursen arbeiten
Einer der häufigsten Irrtümer beim Aktienkauf, den primär Anfänger begehen, ist der Verzicht auf die sogenannten „Stopp-Kurse”. Für Anlage-Profis ist die Stopp-Loss-Order ein selbstverständliches Hilfsmittel. Mit einer Stopp-Loss-Order wird ein Kurs ober- oder unterhalb des aktuellen Aktienkurses ausgemacht, zu dem eine Verkaufsorder für die Aktien bewirkt werden soll. Dadurch lassen sich erreichte Gewinne sichern und Verluste beschränken. Häufig werden die Stopps 20 Prozent über und unter dem momentanen Kurs festgesetzt. Bei Bedarf kann die Bandbreite größer oder kleiner gewählt werden. Sollte eine Phase auffallend steigender Kurse kommen, lässt sich die Barriere simpel nach oben verstellen. Wichtig ist, die Stopp-Kurse im Blick zu behalten, um nicht aus Versehen gut laufende Wertpapiere abzustoßen.
Trends im Blick haben
Als Investor sollte man nicht jedem Trend nachgehen, welcher plötzlich auftaucht. Eigentlich gilt es, die Masse kritisch zu betrachten, denn wenn ein Anlagetipp schon in der Zeitung steht, sind hier keine Schnäppchen mehr zu erhaschen. Nicht ohne Grund hat die berühmte Investoren-Legende Warren Buffett einmal auf die Frage nach dem Geheimnis seines Reichtums geantwortet: „Seien Sie ängstlich, wenn andere gierig sind und seien Sie gierig, wenn andere ängstlich sind!“
Die Kunst des gewinnbringenden Investierens lautet demnach, bahnbrechende Trends und vielversprechende Unternehmen zu erkennen, bevor die Masse überhaupt erst davon erfährt. Auf https://www.etf-nachrichten.de/aktien-kaufen/clean-power-capital-aktie/ nach solchen innovativen und neuen Investmentmöglichkeiten zu suchen, scheint für einige ein sowohl einfacher als auch effektiver Weg zu sein.
Gewinne mitnehmen
Sobald Einzelaktien seit Jahresbeginn bereits um 30, 40 oder mehr Prozent gestiegen sind, sind Anschlussgewinne üblicherweise selten zu realisieren. Es empfiehlt sich aufgrund dessen, das Risiko rauszunehmen und erzielte Gewinne in solchen Fällen mitzunehmen. Als eine alte Börsenweisheit gilt, dass an einer Gewinnmitnahmen noch niemand zugrunde gegangen ist.
Auf Insider achten
Prognosen an der Börse sind durch die vielen unbekannten Faktoren schwer erzielbar und liegen etliche Male daneben. Sich an Prognosen zu orientieren, ergibt also für Investoren wenig Sinn. Was jedoch Sinn ergibt, ist, sich an den verschiedenen Insidern zu orientieren. Zu Insidern gehören etwa leitende Manager von Aktienunternehmen. Sobald diese Führungskräfte ihre bestehenden Aktienpakete verkaufen, ist dies ein relevantes Signal für Investoren. Diese Manager sind über alle wesentlichen Ereignisse im Unternehmen im Bilde.
In Unternehmen investieren
An der Börse werden viele Arten von Finanzprodukten gehandelt: Rohstoffe, Derivate, Zertifikate und Optionsscheine. Mit abgeleiteten Finanzprodukten lassen sich zwar hohe Rendite erzielen, doch das Risiko eines Totalausfalls ist riesig und im schlimmsten Fall müssen Investoren Geld sogar nachschießen. Aktien hingegen sind nicht nur spekulative Wetten, sondern auch reale Werte. Die Indizes steigen auf lange Sicht und Aktien haben sich auch durch Krisenzeiten hindurch gehalten.
