Praktisch und langlebig – diese Attribute reichen vielen Verbrauchern längst nicht mehr aus, wenn es um die Ausstattung ihres Home-Office geht. In Zeiten permanent steigender Energiepreise sind Faktoren wie Sparsamkeit und Nachhaltigkeit zu wichtigen Kaufkriterien beispielsweise für den neuen Computer, den Laserdrucker oder die Schreibtischbeleuchtung geworden. Was für technische Geräte gang und gäbe ist, trifft ebenso auf Büromöbel und die Schreibtischstühle zu. Wer hier umweltbewusst handeln will, sollte darauf achten, unter welchen Bedingungen Stühle und Tische produziert werden.

Ökologisch ausgezeichnet

Der Einstieg in das “Green Office” ist leicht gemacht: Die Entscheidung für Energiesparlampen oder noch verbrauchsärmere LED-Beleuchtungen zählt ebenso dazu wie der Kauf besonders sparsamer Computer oder der Verzicht darauf, jede E-Mail auf Papier auszudrucken. Bei der Auswahl von Bürostühlen wiederum ist man gut beraten, auf den sogenannten CO2-Fußabdruck zu achten: Er ist die Kennzahl für die Emissionen und den Energieverbrauch, die bei Produktion, Transport und der späteren Entsorgung des Mobiliars entstehen.

Der norwegische Bürostuhlhersteller Håg beispielsweise stellt seit vielen Jahren nicht nur gesunde und ästhetische Sitzgelegenheiten her, sondern punktet zudem mit einer außergewöhnlich hohen ökologischen Effizienz. Das umweltbewusste Credo des Unternehmens spiegelt sich in zahlreichen Auszeichnungen wie dem “Green Good Design Award” für den Drehstuhl “Futu” – für seinen geringen CO2-Fußabdruck – und dem skandinavischen Umweltzeichen “Nordic Swan” für den “Capisco” wider.

Recycling für das Büromobiliar

Bereits seit Beginn der 90er Jahre folgt das Unternehmen dem Leitbild der Nachhaltigkeit und setzt konsequent Recyclingmaterialien für seine Stuhlproduktion ein – 99 Prozent der verwendeten Materialien sind wiederverwertbar. Auch für Stühle anderer Hersteller bietet Håg beim Kauf eines neuen Modells ein fachgerechtes Recycling an. Unter www.hag-deutschland.de sind mehr Informationen zum umweltpolitischen Engagement des norwegischen Herstellers abrufbar.

Tipps für das “Green Office” –  In fünf Schritten zum umweltfreundlichen Büro:

1. Papier: Sparsam einsetzen, nur notwendige Dinge drucken, Umweltpapier verwenden.
2. Beleuchtung: Energiesparlampen und LED-Leuchten mit geringem Verbrauch nutzen.
3. Green-IT: Auf den Verbrauch von Computern und anderer technischer Geräte achten.
4. Recycling für Abfälle: Papier, Glas, Toner und Co. fachgerecht entsorgen und wiederverwerten lassen.
5. Büroeinrichtung: Beim Kauf von Tischen, Stühlen und Regalsystemen den CO2-Fußabdruck berücksichtigen.