Die Deutschen zahlen nach wie vor am liebsten bar. Ob es die Angewohnheit oder das Misstrauen gegenüber diversen Instituten ist, lässt sich pauschal nicht sagen.

Fakt ist, dass Verbraucher in vielen Situationen besser mit einer Kreditkarte zahlen – teilweise müssen sie es sogar. Wann das der Fall ist und worauf sie in diesem Fall achten müssen, erklärt dieser Artikel.

Auch wenn in Deutschland Bargeld beliebt ist – eine Kreditkarte lohnt sich in vielen Situationen. Gerade auf Reisen im Ausland ist sie durchaus sinnvoll. Mit der Plastikkarte können Kunden nicht nur an nahezu jedem Ort der Welt Geld abheben, sondern auch bargeldlos in Hotels, Supermärkten und anderen Orten zahlen.

Einer Studie der Bundesbank der Bundesbank zufolge setzen in Deutschland 53 Prozent der Verbraucher auf Scheine und Münzen beim täglichen Einkauf. Immerhin 28 Prozent nutzen die Girocard, nur sieben Prozent setzen ihre Kreditkarte ein. In vielen Situationen ist der Einsatz einer Kreditkarte unumgänglich. Viele Hotels verlangen von ihren Kunden beim Einchecken, dass sie mit dem Plastikgeld zahlen – quasi als Sicherheit. Auch Autos können im Urlaub häufig nur per Kreditkarte gemietet werden.

Die Qual der Wahl

Die Auswahl der Kreditkartenanbieter ist für viele Verbraucher nur schwer zu verdauen. Fast alle sind an spezielle Bedürfnisse oder Zielgruppen angepasst. Einige Kreditkarte lohnen sich für Vielreisende, andere dank Bonusprogrammen zum Online-Shopping. Verbraucher sollten bei der Wahl der passenden Karte auf die Kosten und Konditionen achten. Die Gebühren für Kreditkarten betragen laut Stiftung Warentest mindestens 20 Euro im Jahr. Goldene Kreditkarten schlagen dagegen mit mehr als 50 Euro zu Buche. Dafür enthalten sie einige Zusatzleistungen wie etwa eine Reise- oder Transportversicherung. Ein Vergleich lohnt sich: Auf dieser Seite erhalten Sie die besten Konditionen für einen Kreditkarten Vergleich.

Prepaid von VISA und MasterCard

Eine Alternative zu Kreditkarten sind Prepaidkarten. Diese werden nicht von den Kartengesellschaften, sondern Banken konzipiert. Die kontoführende Bank entscheidet über die Preise für die Kontoführung, Abrechnungsmodi, Zusatzleistungen und so weiter. Aus diesem Grund sind Prepaidkarten ausschließlich als MasterCard oder VISA erhältlich. Die Karten können nicht negativ belastet werden, stattdessen steht den Besitzern lediglich das Geld zur Verfügung, das sich auf dem Konto befindet. Durch diese Sicherheit sind diese Plastikkarten eine gute Bezahlmöglichkeit für das Shopping im Internet.