Reiche leben länger - die finanzielle Freiheit hält fit 
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Was jedem einleuchtet, hat das Max Planck Institut Rostock auch wissenschaftlich belegt: Persönliche, finanzielle Freiheit hält länger fit und gesund! Reichtum hilft, die Lebenserwartung steigt aber in jedem Fall in Deutschland in den letzten 160 Jahren im Schnitt 2,5 Jahre pro Dekade.
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Persönliche, finanzielle Freiheit hält länger fit und gesund! Reichtum hilft, die Lebenserwartung steigt aber in jedem Fall - laut Max Planck Institut in Deutschland in den letzten 160 Jahren im Schnitt 2,5 Jahre pro Dekade.
Die Lebenserwartung steigt, die Menschen bleiben länger geistig und körperlich fit. Doch davon profitieren allerdings nur die Gutsituierten. Reiche leben länger, haben eine bessere Ausbildung, essen gesünder und arbeiten in weniger gesundheitsschädigenden Berufen und sind medizinisch besser versorgt.
Fünf Jahre länger leben
Was jedem einleuchtet, hat das Max Planck Institut Rostock in Deutschland auch wissenschaftlich belegt: Es hat die Daten von 5,5 Millionen männlichen deutschen Rentnern untersucht, wonach ein 65-Jähriger mit geringerem Einkommen und magerer Rente (unter 1.000 Euro pro Monat) noch durchschnittlich 14 Jahre lebt. Der bessergestellte Rentner (monatliche Pension beträgt mindestens 1.800 Euro) lebt dagegen noch 19 Jahre, somit um fünf Jahre länger!
Wie erwirbt man egentlich Wohlstand im Alter?
Es wurde folgende Vorsorgepyramide vorgeschlagen: Zunächst sollte man sich gegen Berufsunfähigkeit oder auch Pflegebedürftigkeit absichern bzw. eine Unfallversicherung abschließen. Anschließend sollte man mittels einer klassischen Lebensversicherung, prämienbegünstigter Zukunftsvorsorge und/oder Bausparen Vorsorgen. Weitere Vermögen sollten für bedarfsorientierte Fondskonzepte (Anlagehorizont, Risiko je nach Lebenssituation) verwendet werden.
Man soll früh mit der Vorsorge beginnen. Der Einstieg in die private Altersvorsorge sollte am besten schon mit der Geburt durch die Eltern oder Großeltern erfolgen.
Verbraucherschützer empfehlen allerdings die Altersvorsorge zurückzustellen, solange noch große Anschaffungen wie ein Auto oder eine Küche anstehen und hierfür Kredite aufgenommen werden müssten - gleichzeitig anzusparen wäre äußerst unrentabel!
Jugend hat kein Vertrauen in die Vorsorge
Laut einer GfK Gruppe-Umfrage glauben nur sieben Prozent der Jugend an die staatliche Vorsorge. Rund 52 Prozent von 1.000 befragten 15- bis 30-Jährigen sehen zumindest Schwierigkeiten bei der eigenen staatlichen Pension. Mit Recht: So bekommt eine junge Fachkraft mit 3.000 Euro Monatsgehalt vordem Pensionsantritt und einem angenommenen Pensionsalter von 62 Jahren im Jahr 2022 nach 40 Beitragsjahren monatlich um neunzig Euro ASVG-Pension weniger als Kollegen, die heute in Rente gehen.
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ID Nr.: |
69
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Suchwörter: |
versicherung, lebensversicherung, unfallversicherung, Vorsorge, Altersvorsorge, Bausparen.
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Kategorie: |
Versicherungen & Rente
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Artikeltyp: |
Partner Artikel
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Hinzugefügt: |
07.11.2009 |
Autor: |
Sebastian Bauer |
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