Infos zum Wertpapierdepot, Depotkonto & Aktiendepot - Im Bankenbereich ist das Konto die Basis für das Verwahren von Geld, dient als Kapitalanlage oder wird in Form eines Kreditkontos zum Verbuchen von Kreditforderungen verwendet. Wertpapierdepot, Depotkonto, Aktiendepot

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 Wertpapierdepot , Aktiendepot & Depotkonto als Basis für Anlageformen aufgenommen

Infos zum Wertpapierdepot, Depotkonto & Aktiendepot - Im Bankenbereich ist das Konto die Basis für das Verwahren von Geld, dient als Kapitalanlage oder wird in Form eines Kreditkontos zum Verbuchen von Kreditforderungen verwendet.

Auf einem Konto können jedoch nicht nur Geldbestände verbucht werden, sondern im Rahmen des Wertpapierkontos, meistens eher als Wertpapierdepot bezeichnet, können auch Bestände an Wertpapiere verwahrt und verwaltet werden. Insofern ist das Wertpapierdepot die Basis für sehr viele Anlageformen, denn alle möglichen Arten von Wertpapieren und abgeleiteten Finanzprodukten können über das Wertpapierdepot verwahrt werden. Dazu zählen zum Beispiel die unterschiedlichen Arten von Anleihen, zum Beispiel Staatsanleihen, Wandelanleihen oder Genussscheine, Aktien, Investmentfonds, Optionsscheine oder Zertifikate. Wann immer ein Anleger diese Produkte kaufen oder auch verkaufen möchte, wird der erfolgte Umsatz als Bestandsänderung auf dem Wertpapierdepot verbucht. Angeboten wird das Depot heute sowohl von jeder Bank als auch von vielen Brokern, die einen Zugang direkt über das Internet ermöglichen.

Wegen der großen Angebotsvielfalt ist ein Vergleich ratsam, denn sowohl im Bereich der Depotgebühren als auch bezüglich der Ordergebühren existieren nach wie vor teilweise recht große Unterschiede zwischen den verschiedenen depotführenden Instituten. Die Kosten für die Nutzung eines Depots gliedern sich in zwei Teile, nämlich zum einen in die fixe Depotgebühr und zum anderen in die Ordergebühren. Die Depotgebühr fällt dabei immer an, egal ob man Bestände im Depot hat oder nicht. Besonders die Online Broker verzichten heute jedoch in vielen Fällen auf die Berechnung der Depotgebühr. Umso wichtiger ist ein Vergleich der Ordergebühren, die bei Käufen und Verkäufen der Wertpapiere vom Broker bzw. von der depotführenden Bank berechnet werden. Hier gibt es besonders große Unterschiede, denn während man bei einigen Discountbrokern schon ab einer Gebühr von ca. 8 Euro handeln kann, muss man bei einigen Filialbanken zum Beispiel für eine Order im Gegenwert von 2.500 Euro noch rund 20 Euro an Ordergebühren einkalkulieren.

Es empfielt sich, bevor man sich für ein Wertpapierdepot entscheidet, einen Anbietervergleich im Internet durchzuführen. Mit den Kostenrechnern lässt sich schnell das passende Depotkonto finden, für das entsprechende Ordervolumen und die Anzahl der monatlichen Trades. Interessante Angebote findet man zum Beispiel bei einem Depotwechsel. Momentan (Stand 24.08.2011)sind dort Tagesgeldzinsen von 4% zu erzielen.

ID Nr.: 118
Suchwörter: Wertpapierdepot, Depotkonto, Aktiendepot.
Kategorie: Börse & Aktien  Börse & Aktien
Artikeltyp: Standard Artikel
Hinzugefügt: 24.08.2010
Autor: Ulf Potschka
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