Gold ist derzeit die Anlage Nummer eins. Wer sich in dem Durcheinander der krisengebeutelten Finanzwelt zurechtfinden will, der muss sich auf den Märkten schon sehr gut auskennen, um sich für die richtige Anlage zu entscheiden.  Goldpreis, Goldreserven, Zentralbanken

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 Goldpreis steigt - Zentralbanken halten die Goldeserven fest aufgenommen

Gold ist derzeit die Anlage Nummer eins. Wer sich in dem Durcheinander der krisengebeutelten Finanzwelt zurechtfinden will, der muss sich auf den Märkten schon sehr gut auskennen, um sich für die richtige Anlage zu entscheiden.

Das weiß auch Jürg Zeltner, CEO des UBS Wealth Management: „Nie war die Komplexität der internationalen Finanzmärkte höher als heute, und sie nimmt ständig zu. Diese Entwicklung bietet Anlegern und Investoren zahlreiche Chancen. Andererseits braucht man Erfahrung, Wissen und die Ressourcen, um schnell und zielsicher die richtigen Entscheidungen treffen zu können, wenn man das Anlagerisiko minimieren will.“

Gold ist nach wie vor als die sicherste aller Anlagen bekannt. Die Aktienkurse schwanken zu sehr um genügend Sicherheit zu bieten und auch Rohstoffe wie Rohöl sind viel zu sehr von den Schwankungen auf den internationalen Märkten abhängig. Edelmetalle wie Silber, Kupfer aber vor allem Gold hingegen, haben sich in jeglicher Krisenzeit als sicher bewährt. Mit der Beliebtheit ist auch der Preis gestiegen. Der Goldpreis erreichte dieser Tage einen Rekordwert von 1913,50 Dollar pro Feinunze. (Goldpreis Chart) Das ist am Spotmarkt die höchste jemals gemessene Notierung.

Die Zentralbanken, die den hohen Goldpreis dazu nutzen könnten, ihre Goldreserven zu verkaufen, halten jedoch krampfhaft an diesen fest. Ganz im Gegenteil: einige unter ihnen denken sogar darüber nach, ihre Reserven noch weiter aufzustocken. Denn dass der Goldpreis so schnell an Fahrt verliert und in den Keller fällt, ist so gut wie ausgeschlossen. Experten gehen vielmehr davon aus, dass die 2000 Dollar Marke noch im Laufe dieses Jahres geknackt werden kann.
Die Zentralbanken tun also gut daran, sich ihre Goldreserven aufzubewahren, denn ein Rückkauf wäre mit allzu hohen Kosten verbunden, da nicht davon auszugehen ist, dass der Goldpreis so schnell wieder sinken wird. Die Zentralbanken gelten als die größten Goldbesitzer der Welt, insbesondere die US Notenbank und die deutsche Bundesbank. Seit dem letzten Jahr ist für diese Gold wieder attraktiver geworden, denn sie stocken nun ihre Vorräte weiter auf. Für Aufsehen sorgte kürzlich der Präsident von Venezuela, Hugo Chàvez, der die Goldreserven des Landes, die in den Zentralbanken einiger Industrienationen gelagert sind, wieder in die eigene Zentralbank zurückführen möchte. Auch ihm ist der Wert des Edelmetalls eindeutig bewusst.

ID Nr.: 152
Suchwörter: Goldpreis, Goldreserven, Zentralbanken.
Kategorie: Kapitalanlagen & Fonds  Kapitalanlagen & Fonds
Artikeltyp: Standard Artikel
Hinzugefügt: 25.08.2011
Autor: labu
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