Bankschließfächer sind für wichtige Dokumente, Edelmetalle oder Schmuck eine gute Möglichkeit, diese sicher aufzubewahren. In Zürich werden solche Bankschließfächer jetzt bei vielen Banken knapp, mitunter müssen sich Kunden sogar auf Wartelisten eintragen Fondsvermittlung

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 Bankschließfächer werden knapp aufgenommen

Bankschließfächer sind für wichtige Dokumente, Edelmetalle oder Schmuck eine gute Möglichkeit, diese sicher aufzubewahren. In Zürich werden solche Bankschließfächer jetzt bei vielen Banken knapp, mitunter müssen sich Kunden sogar auf Wartelisten eintragen

Schutz vor Einbrechern

Wenn viele Familien im Sommer in die Ferien starten, haben Langfinger Hochkonjunktur. Leer stehende Gebäude und Wohnungen bieten ideale Voraussetzungen, um ungestört nach Schmuckstücken, Erbstücken oder Edelmetallen zu suchen und diese schließlich zu entwenden. Selbst kreative Verstecke wie die Waschmaschine oder die Gefriertruhe sind bei Einbrechern bereits bekannt.

Und Erfahrungen zeigen, dass diese Verstecke nach der Rückkehr aus dem Urlaub oft nicht mehr wiedergefunden werden. Auch Schäden können bei solchen "Aufbewahrungsorten" nicht vermieden werden. Auch Schrankfächer oder Tresore, die zu Hause gelagert werden, bieten nur bedingten Schutz, denn oftmals sind diese recht einfach zu knacken. Da verwundert es nicht, dass Schließfächer bei Banken und Sparkassen immer beliebter werden, denn diese sind garantiert sicher.

Nachfrage nach Bankschließfächern steigt

Die große Zahl der Wohnungseinbrüche hat in den vergangenen Monaten wohl zu einem Umdenken bei den Menschen geführt. Immer häufiger werden Bankschließfächer angemietet, die je nach Größe bereits ab 50 Euro pro Jahr zu haben sind. Auch im Nachbarland Schweiz greifen Bankkunden vermehrt auf Schließfächer zurück, bei der Bank Coop liegt die Auslastung in vielen Filialen bereits bei gut 90 Prozent. Bei der Migros Bank sind am Standort Zürich sogar alle verfügbaren Schrankfächer belegt, sodass Wartelisten für interessierte Kunden eingeführt wurden. Lediglich in ländlichen Regionen sind noch ausreichend Schließfächer verfügbar.

Um jedem Kunden ein passendes Schließfach anbieten zu können, werden diese in unterschiedlichen Größen offeriert. Vom kleinen Schrankfach für einige wenige Dokumente bis hin zum großen Fach für Kunstgegenstände sind viele Möglichkeiten verfügbar. Diese unterscheiden sich jedoch von Bank zu Bank, was vorab überprüft werden sollte.

Onlinehändler, wie goldsilbershop.de, spüren auch aufgrund der Knappheit von Schließfächern eine steigende Nachfrage nach bankenunabhängigen Lagerlösungen von Edelmetallen in Sammellagern.

Ein Schließfach mieten

Um ein Schließfach bei einer Bank mieten zu können, müssen Kunden ein Konto bei diesem Institut führen, von dem die Schrankfachmiete abgebucht werden kann. Dies gilt sowohl für Kunden aus der Schweiz wie auch für Kunden aus Nachbarländern wie Deutschland. Neben der Buchung der Schrankfachmiete ist es so auch leicht möglich, den Eigentümer des Schließfaches und damit der hierin verwahrten Gegenstände zu ermitteln. Wichtig ist außerdem, dass die Schließfächer ausschließlich zur Aufbewahrung von Dokumenten, Schmuck, Münzen oder Bargeld genutzt werden dürfen. Medikamente, explosive Stoffe oder gar Waffen dürfen nicht gelagert werden und können bei Entdecken zur Kündigung führen.

ID Nr.: 286
Suchwörter: Fondsvermittlung.
Kategorie: Kapitalanlagen & Fonds  Kapitalanlagen & Fonds
Artikeltyp: Partner Artikel
Hinzugefügt: 25.08.2014
Autor: finanz-sektor.de
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