Bei einem Vergleich von CFD Brokern findet man als Anleger meist eine große Anzahl von Anbietern, die sich allesamt stark unterscheiden. Von Marginanforderungen bis hin zum Gebührenmodell sowie zur Art der Orderausführung unterscheidet sich bei den Brokern nahezu alles. Worauf Sie beim Broker Vergleich achten müssen, erfahren Sie hier! Broker, CFD Broker Vergleich, CFD Broker, CFD, Trading, CFDs

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Bei einem Vergleich von CFD Brokern findet man als Anleger meist eine große Anzahl von Anbietern, die sich allesamt stark unterscheiden. Von Marginanforderungen bis hin zum Gebührenmodell sowie zur Art der Orderausführung unterscheidet sich bei den Brokern nahezu alles. Worauf Sie beim Broker Vergleich achten müssen, erfahren Sie hier!

Die Suche nach dem richtigem CFD Broker ist harte Arbeit. Es unterscheiden sich unzählige Faktoren, von der Art der Orderausführung bis zu den Gebühren gibt es eine Menge zu beachten. Dieser Artikel soll Ihnen eine erste Orientierung beim CFD Broker Vergleich geben und aufzeigen, worauf Sie achten müssen.

1. Regulierung

Ein CFD Broker kann komplett ohne Regulierung arbeiten. Das nennt sich dann Bucket Shop: Wetten auf die Kursentwicklung werden angenommen und die andere Wettpartei stellt das Wettergebnis. Ein Broker ohne Regulierung ist immer finanzieller Selbstmord - achten Sie daher darauf, das der Broker , für den Sie sich entscheiden, von einer europäischen Finanzbehörde zugelassen ist.

2. Market Maker oder DMA Broker

Es gibt zwei Arten, auf welche die Orders ausgeführt werden können: Der Retail Broker, der als Market Maker auftritt fasst die Orders der Kunden zusammen und leitet diese im besten Falle an die Börse weiter. Die Kurse werden von den Brokern gestellt und unterscheiden sich zum Teil von den Marktpreisen. Ein DMA Broker tritt nur als Mittelsmann auf und leitet Ihre Orders direkt an die Börsenplätze weiter. Ein solcher Broker ist meist etwas teurer, da Börsenplatzgebühren anfallen - aber dafür lässt sich flexibler handeln. DMA bedeutet Direct Market Access.

Informieren Sie sich, ob der Handel bei einem OTC- (Retail-) Broker oder bei einem DMA Broker daa richtige für Ihren Handelsstil, Ihre Investitionssumme und Ihre Ziele ist.

3. Gebühren und Margin

Es gibt bei den Retail- oder OTC Brokern den Spread und eventuelle Roll-Over Gebühren, durch die sich der Broker finanziert - bei DMA Brokern fallen häufig auch Börsenplatzgebühren an.

Die Margin, also die Summe, die Sie aufbringen müssen, um die Kontrakte zu handeln unterscheidet sich ebenfalls bei allen CFD Brokern.

Je höher der Hebel, destso geringer die Margin, welche Sie aufbringen müssen - bei Index CFDs gibt es bei manchen CFD Brokern eine 200fache Hebelwirkung.

Vergleichen Sie CFD Broker ganz genau - und überlegen Sie sich, welcher Anbieter am besten zu Ihrem Trading Stil passt.

Denken Sie auch daran, das CFDs immer Hochrisikoprodukte sind - manche CFD Broker sind Nachschusspflichtig, bei manchen der Anbieter fällt eine Margin Call Gebühr an - es kann also passieren, das Sie sogar mehr verlieren, als Sie ursprünglich investieren wollten!

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Kategorie: Börse & Aktien  Börse & Aktien
Artikeltyp: Partner Artikel
Hinzugefügt: 02.12.2011
Autor: Frank Jaeger
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