Die meisten Deutschen haben Geld zum Sparen übrig. Seit der Finanzkrise ist Sicherheit aber noch wichtiger geworden und steht für drei Viertel der Anleger an erster Stelle. Das geht aus einer Umfrage des Trierer Marktforschungsinstituts T.I.P. Biehl & Wagner im Auftrag der Fondsgesellschaft Union Investment hervor. “Die Unsicherheit, für das eigene Geld die falsche Entscheidung zu treffen, ist für Anleger eine echte Belastung”, sagt Thomas Romig, der bei der Fondsgesellschaft Vermögensmanagement-Produkte steuert.

Anleger definieren Sicherheit unterschiedlich. Intuitiv wollen 92 Prozent, dass ihr angelegtes Kapital nach einer bestimmten Zeit gesichert ist. Sieht man genauer hin, zeigen sich bei der Abwägung von Sicherheitsbedürfnis und Renditechancen aber große Unterschiede. So akzeptiert jeder Vierte begrenzte Verluste, wenn längerfristig die Chance auf höhere Rendite besteht. Für diesen Typ gibt es Fonds, die sich konsequent an festen Sicherungsgrenzen orientieren – einem System, das sich bei Profianlegern schon seit Jahren bewährt hat.

Für mehr als die Hälfte der Bundesbürger bedeutet Sicherheit auch, dass sich ein Experte um die Geldanlage kümmert. (Foto: djd/Union Investment)

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Für mehr als die Hälfte der Menschen bedeutet Sicherheit der Umfrage zufolge auch, dass sich ein Experte um die Geldanlage kümmert. Hier ist vor allem Flexibilität für das Fondsmanagement gefragt, mit dem Investoren Chancen in jeder Marktphase nutzen können. “Für Anleger ist relevant, dass sie mit der Vermögensverwaltung ihre persönlichen Ziele erreichen können”, betont Thomas Romig.