Deutschland kann schon heute seinen Fachkräftebedarf in einigen Wirtschaftszweigen nicht mehr decken. Das Problem wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen – der Mangel an qualifiziertem Personal wird zum echten Wachstumshemmnis. Qualifiziert heißt heute vor allem auch, dass führende Mitarbeiter in weltweit tätigen Unternehmen global denken und handeln müssen.

Kompetenzen stärken, Chancen verbessern

“Sowohl für die Wirtschaft als auch für den Einzelnen sind solche internationalen Kompetenzen heute von größter Bedeutung”, sagt Dr. Peter Zencke, langjähriges Vorstandsmitglied des Softwarekonzerns SAP. Zencke verantwortete dort über viele Jahre wesentliche Teile der SAP Produktentwicklung sowie das globale SAP Labs Entwicklungsnetzwerk und den Bereich Research. “Qualifizierte Fachkräfte müssen über internationale Erfahrungen und Schlüsselqualifikationen wie etwa die Fähigkeit der Zusammenarbeit in internationalen Teams und interkulturelles Verständnis verfügen. Nur so kann die Wirtschaft langfristig im internationalen Wettbewerb bestehen und von der Globalisierung profitieren. Der Einzelne verbessert dadurch seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich, denn diese Kompetenzen sind immer häufiger Teil beruflicher Anforderungsprofile.”

Internationalität ist Trumpf

Internationale Kompetenz kann man sich beispielsweise bei einem berufsbegleitenden Studium zum Master of Business Administration (MBA) an der Universität Würzburg aneignen. Professor Dr. Rainer Thome, Academic Director des Studiengangs: “Wesentliches Merkmal des Studiengangs ist der durchgängige Bezug auf internationale Aspekte in allen Lerneinheiten. Auf diese Weise werden die Teilnehmer befähigt, die Chancen und Risiken der Globalisierung zu erkennen und auch grenzüberschreitende Projekte zu leiten.” Durch die Einbindung zweier Partneruniversitäten in den USA ist die Internationalität besonders ausgeprägt. Mit der jungen Florida Gulf Coast University und der altehrwürdigen Boston University lernen die Studenten unterschiedliche Ausprägungen akademischen und praktischen Handelns kennen. Unter www.businessintegration.de gibt es alle Informationen.

Mehr als 300 erfolgreiche Teilnehmer

Nach dem zumeist zweijährigen Studium beherrschen die Absolventen des MBA-Studiengangs an der Universität Würzburg sämtliche Bereiche der erfolgreichen Unternehmensleitung wie etwa Finanz- und Geschäftsprozessmanagement, Marketing sowie Personal, Führung und Organisation. Typische MBA-Kandidaten sind Ingenieure und Naturwissenschaftler sowie auch Betriebswirtschaftler, die sich für Managementpositionen empfehlen und qualifizieren möchten. Etwa 300 Teilnehmer haben in den zwölf Jahren des Bestehens bereits ihr MBA-Studium in Würzburg erfolgreich abgeschlossen.